Schlagwort-Archive: Tagebuch

Kommunikationswerkzeuge im Bytespeicher

Die Menschen im Bytespeicher nutzen verschiedene unterschiedliche Programme und Werkzeuge, um miteinander zu kommunizieren. Das fängt mit E-Mail, diesem Blog und dem Wiki an und geht weiter mit Google Hangouts als Instant Messenger, Kanälen im Internet Relay Chat (IRC) und reicht bis zu den Podcasts von Radio Bytespeicher.

Kommunikationswerkzeuge im Bytespeicher weiterlesen

Nachhaltigkeit: Alter Schalter in neuem Gewand

Schalter als Ersatz in einer Lampe Vor Kurzem hat Thilo eine Lampe mit einem defektem Schalter mitgebracht. Dieser Schalter sollte nach Moeglichkeit ersetzt werden, sodass die Lampe auch noch weiterhin genutzt werden kann.

Es wurde also kurzerhand die Lampe auseinander genommen. Anschlieszend wurde der alte Schalter ausgebaut und im „Schrott“ nach einem passenden Ersatz gesucht.
Nachhaltigkeit: Alter Schalter in neuem Gewand weiterlesen

Verbessere deinen Space. Ständig!

Wie bereits in den Notizen erwähnt, wurde zum letzten Plenum beschlossen, dass wir zunehmend gegen die Unordnung in der Werkstatt sind. Die müsste mal™ wieder entrümpelt und aufgeräumt werden. Nun wurde über das vergangene Wochenende bereits damit begonnen. Zwar wurde noch nicht entrümpelt – die Frist für das „große Entsorgen“ steht auf Ende Februar – allerdings wurde schon einmal defragmentiert und optimiert.
Verbessere deinen Space. Ständig! weiterlesen

Großer Fortschritt mit Mendel 90

Nach langer Zeit habe ich es heute endlich geschafft, dass Problem mit dem Mendel 90 in Griff zu bekommen. Existent war dieses eigentlich schon seit Anbeginn des Druckerbaus. Anfänglich dachte ich noch das dieser Fehler leicht zu beheben wäre, allerdings war dieses schon ein ganz schön harter Brocken, der mich auch immer wieder an die Grenze der Motivation brachte.

Problem war, dass der Drucker im produktiven Betrieb im Verlauf der entgegen gesetzten X-Achsen Bewegung immer wieder bei der Hälfte anhielt und seine Position verlor. Dadurch verschoben sich die Layer immer um ca. die Hälfte des zu druckenden Objektes. Im Debugging Modus der Firmware war dieses Problem nicht vorhanden. Anfänglich ging ich noch von einen Fehler im ATX Netzteil aus. Sollte man nicht den 5V Anschluss mit nutzen, kann es vorkommen das dieses unsauber arbeitet.

Das der Fehler nur auftrat wenn sowohl Extruder als auch Heizbett aktiv war, war schon sehr verwunderlich. Ein Tausch des Netzteil brachte jedenfalls keine Lösung auch nicht das Wechseln der Pololus. Das es im Prozess der Leistungsaufnahme sein musste war mir durch Gegenprüfung im Debugging schon irgendwie klar. Allerdings brachte mich erst der Tip eines RepRap Forenbenutzers auf die Idee einen eventuellen „crosstalk“ zu berücksichtigen.

So war es dann letztendlich auch. Ob nun das RAMPS 1.4 Board innerhalb des Designs Fehler zu den Endswitsches hat oder ob die Flachbandkabel-Zuleitung zum Extruder den Fehler verursacht kann ich im Detail nicht sagen. Allerdings brachte der schon erwähnte Tip des Rätsels Lösung. Durch deaktivieren der Endswitches außer im „home position only“ Modus wird jegliche Fehlkommunikation unterbunden.

Einzig kleine Änderung besteht nun darin bei der manuellen Positionierung in langsamen Schritten auf die home position zuzufahren. In den nächsten Tagen und Wochen muss ich nun allerdings noch kleine Konfigurationsparameter ermitteln, Aufnahme des Filament gestaltet sich noch nicht ganz reibungslos sowie die Feinabstimmung der Z-Achse und Extruder Position.

Aber nachdem nun der größte Teil bewältigt ist, bin ich zuversichtlich bald die restlichen Ideen für welches der Drucker geplant war anzugehen.

now we have a coffee machine ho-ho-ho

IMG_3800Als ich vor gut 8 Wochen den Anruf bekam, ich hab da eine Kaffeemaschine welche nicht mehr richtig funktioniert, dachte ich erst einmal oh weh ob ich die reparieren soll. Aber nachdem ich dann erfuhr, dass schon eine Neue im Haushalt war, blickte ich freudig auf, wusste allerdings noch nicht, was der eigentliche Grund war warum diese nun nicht mehr funktionieren sollte. Leider stellte sich heraus, dass der eigentlich Grund leider doch nicht so ganz banal war. Kurzerhand brachte ich diese dann zu einer professionellen Firma und lies mir ein Kostenangebot erstellen. Allerdings waren 260.- Euro weit über dem Zeitwert. Zum Glück haben wir technik-afine Vereinsmitglieder welche sich der Herausforderung stellen Unbekanntes zu zerlegen. 🙂 3 Stunden später und mit etwas Draht und Silikonschlauch haben wir wieder einmal gezeigt, dass keine Unsummen nötig sind die Lebensdauer von Elektrogeräten zu verlängern. Ein Hoch auf die Nachhaltigkeit und Silikon.