Elektronik – Bytespeicher https://bytespeicher.org Hackspace Erfurt Sun, 08 Apr 2018 17:18:44 +0000 de-DE hourly 1 [Veranstaltungsankündigung] ESD – Was geht das uns an? https://bytespeicher.org/2018/veranstaltungsankuendigung-esd-was-geht-das-uns-an/ Sun, 08 Apr 2018 17:18:44 +0000 https://bytespeicher.org/?p=3348 [Veranstaltungsankündigung] ESD – Was geht das uns an? weiterlesen ]]> Am 12.4. (Donnerstag!) erzählt uns Eckart ab 20 Uhr im Bytespeicher einiges zu statischer Auf- und Entladung (ESD = electrostatic discharge).

Neben den Ursachen der elektrostatischen Aufladung sowie deren Vermeidung und ihrem Einfluss auf elektronische Bauelemente und Baugruppen gibt er Tipps, was kann man speziell im Hobbybereich ohne großen Aufwand dagegen tun kann.

Wie immer ist die Teilnahme kostenlos und steht für alle Interessierten offen.

Kommt also gerne vorbei und lasst euch erklären, warum eure USB-Sticks ständig kaputt gehen und wie ihr das in Zukunft vermeiden könnt. 😉

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Neues Maker Material für den Bytespeicher https://bytespeicher.org/2016/neues-maker-material-fuer-den-bytespeicher/ Thu, 28 Apr 2016 07:51:55 +0000 https://bytespeicher.org/?p=2083 Neues Maker Material für den Bytespeicher weiterlesen ]]> Hallo liebe Leser,

ich habe tolle Neuigkeiten für euch, denn endlich sind ein paar Lieferungen eingetroffen womit der Verein weiter im Elektronik Bereich arbeiten kann um keine Engpässe mehr zu haben.
Zu den neuen Teilen gehören folgende Teile:

  • 100x 3mm LED´s in den Farben – Weiß Grün Rot Blau Gelb
    (Je 20 Stk)
  • 20Stk Lochraster Platinen für Prototyping
  • 2x 1mW Laserpointer, sind für den Konferenzraum bestimmt.
  • 5x 5V Handynetzteile
  • 1x USB Laststrom Tester für 1 A und 2A

Neues Bastel Material für den Bytespeicher

Die Teile sind ab sofort in den Räumen des Bytespeichers zu finden. 🙂

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Hackerwort zum Montag (5) https://bytespeicher.org/2016/hackerwort-zum-montag-5/ Mon, 14 Mar 2016 09:03:45 +0000 https://bytespeicher.org/?p=1823 Hackerwort zum Montag (5) weiterlesen ]]> … oder wie eine Göttin aus der Taufe gehoben wird.
Diese Woche habe ich wieder einmal ein paar Interessante Sachen gefunden. Zum Highlight der Woche, das hat wahrscheinlich jeder Mitbekommen, war das Googles AlphaGo den Go-Großmeister Lee Sedong mit 3 Siegen hintereinander geschlagen hat.
Von meiner persönlichen Seite hatte ich etwas mehr Zeit gehabt um mich manch anderem Projekt zu widmen, da ich noch Resturlaub auf 3 Tage aufgeteilt hatte^^, und 4 Stunden am Tag arbeiten, fand ich zur Abwechslung mal auch entspannter.
Damit war es mir möglich dem Solarrouter Projekt meine Aufmerksamkeit zu widmen.

„Alpha Go spielt wie eine Göttin“
Ich hatte das bereits erwartet, Googles AlphaGO KI wäre kein einfach zu schlagender Gegner und das hat Googles KI auch 3 von 5 Punkten gebracht, jedoch konnte der Menschliche Gegner GO-Großmeister Lee Sedol im 4. Spiel den Sieg für sich entscheiden.
Persönlich habe ich Go noch nie gespielt, aber wenn selbst KI Programme dieses Spiel nur auf Level eines Amateures spielen können scheint es echt schwer zu sein^^.
Wenn AlphaGo eines der schwersten Spiele die es gibt erfolgreich meistern kann, dann will ich gar nicht wissen wie diese KI sich auf einem Schlachtfeld verhalten würde, eventuell zu dystopisch: Terminator.
Also hoffen wir mal das Google „nur“ eine Göttin des Spiels macht und damit nicht die Büchse der Pandora öffnet.
Hinzu kommt, wenn selbst der Mensch nicht mehr in der Lage ist die Entscheidungen der KI zu verstehen, wo steht dann die Menschliche Zivilisation als Lebensform?
Source: Golemfuturezone

Like That Garden
So heißt eine App die ich vor kurzem bei eGarden entdeckt habe,
zwar hab ich keinen eigenen Garten, aber man behält ja gerne Trends im Auge.
Die App soll, sollte Sie Ihr versprechen halten, verschiedene Blumen mit der Kamera erkennen, Identifizieren und mit einer Datenbank abgleicht, damit soll es möglich sein die nächste Blume auf den Balkon oder für den Garten einfach zu finden.
Die App gibt es für Android als auch fürs iPhone, also ist die Masse bedient. Es gibt aber auch noch andere Apps von justvisual.com die ihre Apps auf likethatapps.com anbietet

Jeder Doktor brauch einen electroCARDiograph
Jeder kennt diese schicken Visitenkarten um sich im Business zu zeigen, aber diese sind meist nicht sehr funktional außer einen
QR Code drauf zu haben.
Für die Ärzte gibt es da eine Visitenkarte die Wirklich eindruck macht, und cool ist diese noch dazu ^^.
Die Firma MobilECG aus Budapest welche Mobile EKG Geräte vertreibt als Open hardware, hat dieses kleine Teil entwickelt

Ein Bild davon könnt ihr hier bei 9gag sehen

Es ist eine Visitenkarte mit eingebautem Mini Display und einem Mikrocontroller der den Puls misst, leider kein Vollwertiges Medizinsches Gerät, wäre vom Preis her günstig und könnte in Regionen wo die Medizinische Versorgung eher schlecht ist verteilt werden. Wenn Ihr aber interesse an dieser Visitenkarte oder einfach als Gadget für unterwegs dann könnt Ihr euch hier auf die Liste setzen lassen: mobilECG toy card ECG
Wenn Ihr es nachbauen wollt, dann findet ihr hier den Schaltplan, sowie weitere Informationen bei Github

Plug n‘ Play für das Gehirn

Wäre es nicht praktisch einfach den eigenen Computer ans Gehirn anschließen zu können?  Klar, aber nur mit Firewall bitte 😉 .
Die DARPA arbeitet derzeit an einem Gehirnimplantat das sich Stentrode nennt und  auf welcher sich mehrere Elektroden befinden sollen, damit man Sicher und Verlässlich genug Signale der Nervenzellen ermitteln kann.
Die University of Melbourne in Australien hat bereits Fortschritte daran erzielt und das Implantat erfolgreich an Schafen getestet.
Der Unterschied zwischen der Stentrode und „gewöhnlichen“ Gehirnimplantaten ist, das dafür der Schädel nicht invasiv geöffnet werden muss um die Elektrode zu platzieren. Die Stentrode, die die Größe einer Büroklammer hat, wird stattdessen über einen Katheter in ein Blutgefäß im Hals eingeführt.
Derzeit wird von den selben Forschern an einer Elektrode gearbeitet die Injizierbar sein wird und drahtlos kommunizieren kann. Klinische Tests an Menschen werden im kommenden Jahr in Australischen Krankenhäusern beginnen.
Source: Heise

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Tja, wie es aussieht wird man Zukunft tatsächlich ein HMI (Human Maschine Interface) besitzen das man sich einfach so aus dem Hals ziehen kann. Wahrscheinlich nicht so einfach wie in der oberen Szene aus dem Anime Ghost in the Shell in der sich die  Hauptprotagonisten Motoko Kusanagi als Cyborg sich einfach so abstöpselt, aber ich denke das diese Technik es Menschen die gelähmt sind neue Chancen ermöglichen wird sich bewegen zu können.

In diesem Sinne, euch einen schönen Montag 🙂

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Das Hackerwort zum Montag (3) https://bytespeicher.org/2016/das-hackerwort-zum-montag-3/ Mon, 29 Feb 2016 12:22:52 +0000 https://bytespeicher.org/?p=1761 Das Hackerwort zum Montag (3) weiterlesen ]]> … oder wie man eine Deadline verfehlt.
Und wieder ist eine Woche rum,  der eine oder andere hat sicher etwas Wertvolles geschafft, aber im Verein haben wir diesmal unser Vorhaben, das wir uns Intern festgelegt hatten, einfach verfehlt, die Werkstatt aufzuräumen.

Am Samstag, den 27.02.16 endete die Deadline für die Besitzer, die Bauteile in der Werkstatt des Bytespeichers abgelegt hatten.
Wir hatten uns daher vorgenommen am Samstag dort mal aufzuräumen, leider waren mir Lustlosigkeit und demotiviert sein zuvor gekommen und die anderen anwesenden bzw. nicht anwesenden waren mit anderen Dingen beschäftigt. So haben wir das Aufräumen auf diese Woche verschoben.
Aber hey, was solls, es steht nicht ohne Grund auf der Tür dass es das Labor und Werkstatt von Doctor „Doc“ Emmet Brown ist 😛.

Die kleinen Projekte

Zurzeit arbeite ich an ein paar kleineren Projekten, die eher zum Bereich „Grundlagenforschung“ zählen, was die Anwendung angeht.
Dazu gehört die Laser basierende Datenübertragung, welche aber zunächst mittels Arduino und roter LED umgesetzt wird, da meine Laser-LEDs noch irgendwo auf der See zwischen China und Deutschland sind. Die ersten Versuche liefen mit der roten LED und einem Fotowiderstand (LDR, Light Depended Resistor) bzw. einer roten LED in Sperrrichtung ab. Ziel des Versuchs war, das man im Morsecode die Informationen übertragen konnte. Was auch mehr oder weniger gut klappte (Siehe Bilder).

Silizium Diode_messung
Messung mit einer LED in Sperrrichtung, es wird viel Rauschen aufgenommen und das Signal ist nur schwer zu Filtern

 

LDR_capPNG

Messung mit einem LDR und 10 kOhm Spannungsteiler mit 100 nF parallel. Die messbare Spannung ist höher, dafür sind die Flanken weicher, da der Kondensator die Entladung verlangsamt

Zwar ist diese Art der Kommunikation für den Menschen einfach, aber der Arduino kann damit nicht viel anfangen. Man kann zwar mit Arduino den Morsecode generieren, aber ich habe keine Lösung gefunden, damit der Empfänger den Morsecode interpretieren kann. Daher werde ich das Morsecodeverfahren für den Arduino einstellen und nach einer anderen optischen Datenübertragungsmöglichkeit suchen, welche eventuell auch gleich die passende Bibliothek dafür mitliefert und eine Fehlerkorrektur mitbringt.

Kleines Rätsel, wer kann den Morsecode decodieren 😉 ?

Manche werden sich bei meinem Projekt mit dem Alkaline-Lader fragen, wann es denn fertig werden soll?
Kurze Antwort, ich habe keine Deadline dafür, da der letzte Entwurf Fehler verursacht hat (ich glaube niemand mag ausgelaufene Batterien 😉 ), habe ich mich entschieden das Konzept zu überarbeiten, damit man gegebenenfalls auch noch die Werte wie Ladestrom und Spannung mittels Mikrocontroller zusätzlich auslesen kann. Denn dies wäre beim ersten Entwurf nicht möglich gewesen, da alle eingelegten Batterien parallel geladen werden sollten und aufgrund der Pulsübertragung keine Messung aller Batterien einzeln möglich wäre. Mit dem neuen Konzept ist jede Batterie von den anderen getrennt, somit wird auch die Auswertung besser funktionieren.

Schlusswort: Geduldig bleiben 😉

IMG_20160228_180407Der Aufbau ist nun kompakter, Die Batteriehaltung wird durch Heißkleber zusätzlich fixiert.

Meine Persönliche News der Woche:
Deutsche Bahn gibt Schnittstelle für Fahrplandaten frei

Persönliche finde ich das es schon längst überfällig ist, gerade heute, wo OpenData genutzt werden kann um viele dinge zu optimieren bzw. dem User Zugang zu bestimmten Informationen zu geben. Spontan fällt mir hier die App Öffi für Android ein, mit dieser kann man deutschlandweit (und manchen anderen Ländern) die Fahrpläne für den öffentlichen Verkehr einsehen. Hätten die Verkehrsbetriebe die Daten nie so öffentlich gemacht, dann würde ich wohl den Bus öfter verpassen.
Top: Die Bahn bietet es endlich an
Flop: Wie man die Bahn kennt, kommt das ganze etwas spät 😉

Und zum Schluss, ein Smartphone mit Wärmebildkamera.

Sagt euch die Firma Caterpillar etwas? Mir nicht, aber gerade diese hat was ganz tolles raus gebracht, zuvor jedoch ein paar Infos, die ich herausgefunden habe, laut deren Website ist Caterpillar…

„… der weltweit führende Hersteller von Bau- und Bergbaumaschinen, Diesel- und Erdgasmotoren, Industriegasturbinen und dieselelektrischen Lokomotiven. Darüber hinaus agieren wir mit Caterpillar Financial Services als führender Finanzdienstleister.“

Also passt  das schon mal zusammen das diese Firma was mit Technik macht, aber eher im Bereich der Groben und großen Technik.
Doch Caterpillar unterhält auch die Website catphones.com und über diese kann man robuste Smartphones als auch die sogenannten „Feature-Phones“, also die Handys die wir hatten, bevor das Smartphone ein neues Kapitel im mobilen Zeitalter öffnete,  kaufen, die für den Outdoor Einsatz  konzipiert sind.
Und hier näheren wir uns schon dem Ziel, denn Caterpillar hat mit FLIR das Smartphone CAT S60 rausgebracht, welches eine integrierte Wärmebildkamera hat , welches im Mai diesen Jahres verfügbar sein soll. Wenn ihr mehr Informationen dazu haben möchte, dann findet Ihr diese hier bei ComputerBild.

Das war es für die letzte Woche, mal schauen was diese Woche neues mit sich bringt.

Euer Petr

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